[Anthologie] Ein/e Autor*in, viele Geschichten

Das ist nun mein zweiter extra Beitrag für mein Anthologien Projekt.

Heute geht es also dann darum, warum ich gerne ab und zu Anthologien von einer/m Autor*in lese. Also natürlich rein subjektiv, aber in den Kommentaren könnt ihr gerne mitdiskutieren. 🙂

Wenn eine Autorin oder ein Autor sich dazu entscheidet eine Anthologie herauszugeben, dann hat man eine Vielzahl von Geschichten in einem Buch versammelt. Und ich mag es wenn Geschichten relativ schnell auf den Punkt gebracht werden.
Ich kann hier viele Vorzüge wieder nennen, die ich natürlich auch schon in meinem anderen Beitrag genannt habe, denn auch wenn nur ein/e Autor*in eine Kurzgeschichtensammlung geschrieben hat, gibt es meistens ein Thema im Hintergrund, das behandelt wird.
Aber auch wenn nicht, hat man hier von eine/r liebgewonnenen Autor*in immer wieder viele neue Welten die man entdecken kann. Man bekommt einfach eine große Bandbreite an Kniffen und dem Können des Schreibenden geliefert ohne mehrere Romane zu kaufen, einfach alles in einem Buch versammelt.

Und auch wenn einem der/die Autor*in vollkommen neu ist, mag ich es mit einer Anthologie zu starten, denn wenn mich jemand schon mit Kurzgeschichten begeistern und fesseln kann, dann kann doch ein Roman von über 400 oder mehr Seiten nicht so schlecht sein oder?
Okay, ich gebe zu, eine Kurzgeschichte zu schreiben ist natürlich was ganz anderes und verlangt eine/r Autor*in was ganz anderes ab als ein langer Roman, aber ich geh da immer positiv an die Sache ran.

Was ich noch sehr gerne an Anthologien mag ist, dass man einfach mal zwischendurch eine Geschichte lesen kann und dann wieder zu einem anderen Buch greifen kann. Es ist wie ein Aperitif bevor man zum Hauptgericht greift.
Wie oben schon erwähnt, kann man sich da natürlich auch schwer verschätzen, aber der grundsätzliche Schreibstil ändert sich doch nicht und wie schon erwähnt, wenn ich denjenigen schon mag, dann bestärkt mich eine Anthologie meistens einfach nur noch mehr darin.

Manchmal ist es wie eine Leseprobe, die man sich gönnt um zu erfahren, ob man auch mehr als nur 20 Seiten oder so lesen möchte.

Ich merke schon, ein wenig drehe ich mich im Kreis, aber ihr versteht was ich euch sagen möchte?

Mich regen Anthologien meist zum Denken an und wenn mal nicht, dann sind sie eine gelungene Abwechslung zu dicken Romanen. Egal ob man den/die Autor*in schon kennt oder erst neu entdeckt hat, man hat einfach eine Menge an Geschichten in denen man schwelgen kann. Mir macht es einfach wahnsinnig viel Spaß! 🙂

Lest ihr auch gerne Anthologien?

Liebe Grüße
Eure Diana

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