Im Strom der Macht von Susan Kaye Quinn

Eine interessante Welt mit einer tollen Story kombiniert.

Ich bedanke mich bei dem Übersetzer dieses Buches Michael Drecker, der mir das Rezensionsexemplar angeboten hat. Diese Rezension gibt meine Meinung wider und wurde nicht beeinflusst. 

Inhalt

Lucía ist Energietechnikerin in einer Welt, in der sie wegen ihres Berufes bewundert wird. Doch trotz allem ist es für sie schwer eine neue Familie zu finden, denn wegen eines Problems musste sie ihre letzte Arbeitsstelle aufgeben. Nun hier in Südkalifornien möchte sie neu anfangen.

Und sie hatte die letzten Jahre eine Menge Rückschläge einstecken müssen.“

S. 13 – Eins

Meine Meinung

Das Cover ist…

Das Cover ist wirklich farbenfroh und gefällt mir ausgesprochen gut. 😊

Ich hatte vorher noch nie von dem Begriff Hopepunk gehört und das machte mich doch etwas neugierig. Dystopien mag ich sehr gerne, deshalb habe ich zu diesem Rezensionsexemplar ja gesagt. Es hat sich gelohnt, obwohl ich im nachhinein nicht denke, ob sich eine Hopepunk-Dystopie nicht im Grunde ausschließt. 😉

Egal, die Geschichte ist gut geschrieben und lässt sich auch flüssig lesen. Und Lucía hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Denn sie ist mutig und lässt sich nicht so einfach den Mund verbieten, auch wenn sie dabei ihre Zukunft aufs Spiel setzt. Dann wiederrum ist sie aber auch manchmal etwas sehr schüchtern und vielleicht sogar etwas überemotional. Das ist grundsätzlich nichts schlimmes, aber wenn sie sich ohne zu zögern über Befehle hinwegsetzt und irgendwo einbricht, passte es nicht immer so gut, wenn sie auf der nächsten Seite etwas rumjammert. Aber der lockere Stil konnte mich darüber hinweggucken lassen und deshalb habe ich dieses eBook doch gerne gelesen. Schade fand ich, dass das Buch nicht so dick ist und dadurch die Story im Schnellverfahren erzählt werden muss, damit am Ende noch ein kleiner Abschluss erfolgen kann. Ja, ich weiß, es kommen noch Bände und es ist ja auch in Ordnung, dass nicht alles aufgeklärt wird. Aber vielleicht hätte es der Geschichte gut getan, etwas mehr Details zum Hintergrundwissen der jetzigen Situation zu liefern. Vielleicht bin ich aber einfach nur sehr neugierig und würde das gerne wissen. 😉

Aber trotzdem habe ich etwas über diese neue Welt erfahren, denn diese wird geplagt durch Pandemien und Elektrik ist ein wertvolles Gut, dass es zu schützen gilt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Subgenre Hopepunk eine optimistische Zukunft im Gegensatz zu einer Dystopie. Aber manchmal kamen mir die Personen in der Geschichte nicht immer freundlich vor, sondern Lucía findet etwas, was so nicht sein darf. Aber ich möchte mich jetzt nicht an Genres aufhängen, denn für mich zählt nur ob ich das Buch mag oder nicht. Und dieser erste Teil einer vierbändigen Reihe war wirklich gut und macht Lust auf mehr. 😊 


Mein Fazit

An einigen Stellen hätte die Autorin meiner Meinung nach schon mehr ins Detail gehen können, denn auch wenn ich durchaus einiges über diese dystopische Welt erfahren habe, bleibt natürlich etwas bei knapp über 100 Seiten auf der Strecke. Trotzdem konnte mich die Autorin aber so von ihrer Geschichte überzeugen, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Eine interessante neue Welt mit einer spannenden Geschichte. Für zwischendurch durchaus zu empfehlen!

Wer jetzt Lust hat das Buch selbst zu lesen, kann gerne dem Link folgen. 🙂

Fakten zum Buch
Autorin: Susan Kaye Quinn
Titel: Im Strom der Macht
Reihentitel: Zukunftsschimmer
Band: 1
Originaltitel: When you had Power
Übersetzung: Michael Drecker

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