… oder zumindest zu einer Lesung, die das gleichnamige, neue Buch von Bernhard Aichner umfasst. 😉
Diese Lesung war wirklich einer der besten, bei der ich seit langem war. Es hat alles gestimmt. Die Atmosphäre, der Autor und der Moderator waren gut drauf und das Buch hört sich einfach klasse an. Dazu gab es auch noch ein drei Gänge-Menü, denn diese Lesung stand unter dem Motto Dine & Crime. Was will man also mehr?
Eben, ich denke, das kann man kaum toppen. 😀
Ihr merkt, alles was jetzt kommt ist nur Lob, denn ich war so zufrieden nach diesem Abend. Und das obwohl ich an diesem Tag nur unterwegs war und eigentlich keine große Lust auf die Lesung hatte, weil ich einfach nur müde war und zu Hause auf meiner Couch sitzen wollte. Aber ich holte meine Mama ab und wir fuhren hin, denn was soll man machen, die Karten waren ja gekauft. 😉
Und es war so gut!
Zunächst war ich total baff, als ich die kleine Karte zum österreichischen Abend gesehen hatte, denn es gab tatsächlich drei Gänge. Und alles klang durchaus lecker. 😉
Nachdem also das Begrüßungsgetränk gekommen war, ging es auch schon mit der Vorspeise los. Die auch wirklich sehr lecker war und dementsprechend so schnell weg, das ich leider kein Foto machen konnte. 😀
Danach betraten dann Moderator Günter Keil und Bernhard Aichner die Bühne (haha, es gab keine). Und die eigentliche Lesung begann.
Bernhard Aichner ist ein sehr sympathischer Mann, der viel lacht und anscheinend fast alles kann. Denn vor dem Bücher schreiben, hat er als Fotograf gearbeitet und zwischendurch schreibt er auch noch Gedichte. Am Ende hat er eins vorgetragen, dass extrem lustig war und mir gut gefallen hat. 😉
Aber dazu kommt, dass er eine sehr gute Lesestimme hat und man einfach nur gebannt gelauscht hat.
Was mich so fasziniert hat war, dass er beim Lesen keinerlei österreichischen Akzent mehr hatte. Damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Zwischen dem Anfang von Bösland haben sich dann die beiden Männer noch unterhalten und Bernhard Aichner hat immer wieder das Publikum in seine Antworten mit einbezogen. So fühlte man sich nicht nur als Zuschauer.
Die Lesung endete leider viel zu schnell, denn gerade wurde es so richtig spannend. Was verwunderlich war, denn es waren gerade mal 30 Seiten gelesen, aber das zeigt wie gut Aichner seine Leser fesseln kann. 😉
Bevor dann der Hauptgang serviert wurde, konnte man sich ein Autogramm für sein Buch holen und da ich das Buch ja schon zu Hause hatte, habe ich mich direkt mal angestellt. Und es gab nicht nur ein Autogramm, sondern auch noch eine kleine Blume vom Autor.
Das Hauptgericht war auch sehr, sehr lecker und vor allem das Kartoffelgratin hat mir besonders gut geschmeckt.
Leider war es dann so spät, dass ich die Nachspeise, die eigentlich auch sehr lecker war, nicht ganz aufessen konnte. Und so musste ich leider einen Rest stehen lassen, bevor meine Mama und ich uns wieder auf den Heimweg machten.
Aber wie schon (mehrmals) erwähnt war das einfach ein gelungener Abend und ich kann jedem wirklich nur eine Lesung mit Bernhard Aichner empfehlen. Dieser Autor ist in vielerlei Hinsicht toll!
Liebe Grüße
Eure Diana
Edit: Das Buch habe ich mittlerweile schon gelesen und obwohl es so vielversprechend startet, war ich später dann ein klein wenig enttäuscht. Aber genaueres schreibe ich in meiner Rezension.