[3in1] Drei ganz unterschiedliche Arten von Biografien

Viele Bücher, wenig Zeit. Deshalb heute wieder 3in1.

Wie oben schon erwähnt lese ich viel, aber finde nicht immer die Zeit eine ausführliche Rezension dazu zu schreiben. Genau dafür ist dieses Format super, denn ich kann euch kurz und knapp etwas zu dem Buch erzählen und euch meine Meinung dazu sagen ohne viel Zeit darauf zu verwenden.

Heute habe ich für euch dabei
  • Eine Art Biografie
  • Eine gemalte Biografie
  • Und eine biografische Hass-Liebe

Einmal Gilmore Girl, immer Gilmore Girl von Lauren Graham

Inhalt

Lauren Graham, die Schauspielerin, die Lorelai in den Gilmore Girls spielt, gibt einen Blick hinter die Kulissen der Serie und plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen.

Meine Meinung

Das Buch ist recht witzig geschrieben, wobei an einigen Stellen vielleicht etwas zu übertrieben, was an Lauren Grahams Rolle erinnert. Ich denke deshalb, dass das durchaus gewollt war. Doch so konnte ich nicht immer unterscheiden zwischen der Person, die sie spielt und der Person, die sie wirklich ist.
Trotzdem fand ich den eingeschränkten Blickwinkel von ihr auf die Gilmore Girls sehr interessant und auch wenn es wirklich fast durchweg um die Serie geht, kann man etwas über die Person hinter Lorelai erfahren. Allerdings denke ich, man muss schon Fan der Serie sein um das Buch zu mögen.


Quiet Girl von Debbie Tung

Inhalt

Debbie ist am liebsten mit einem Buch und einer Tasse Tee zu Hause. Für sie ist es schwierig auf Partys zu gehen und mit anderen Menschen lockere Gespräche zu führen. Dann lernt sie Jason kennen, der so anders ist als sie, aber sie auch so akzeptiert wie sie ist.

Meine Meinung

Debbie Tung setzt ihr Leben als Introvertierte wunderbar in ihren Bildern um. Das Buch ist einfach nur schön und zeigt allen introvertierten Menschen, dass es nicht schlimm ist, einfach mal nicht rausgehen zu wollen und zu Hause mit einem Buch zu bleiben. Ein Buch, das hilft zu wissen, dass mensch nicht alleine ist.
Ich habe mich öfter mal wiedererkannt, denn es ist nicht einfach dem Druck der anderen standzuhalten, wenn von eine*r erwartet wird, offen und fröhlich zu sein und überall hinzugehen. Der emotionale Akku ist einfach schneller leer und dann braucht es Zeit, um ihn wieder aufzuladen. Ein ganz wunderbares Werk!

Schade, dass Teil 2 dieser Reihe noch nicht erschienen ist, ich würde zu gerne direkt weiterlesen.


Ich hasse Menschen – eine Art Liebesgeschichte von Julius Fischer

Inhalt

Bei Julius läuft gerade nichts gut. Seine Frau verlässt ihn und deshalb muss er vorrübergehend im Proberaum seiner Band wohnen. Doch als er bei der Beerdigung seines Urgroßvaters dessen Gaststätte erbt, nimmt er diese Chance wahr und möchte Das deutsche Haus wieder eröffnen.

Meine Meinung

Obwohl Julius Fischer aus seiner persönlichen Perspektive berichtet, kam es mir hier weniger wie eine Art biografische Geschichte vor, wie beim ersten Buch. Lag vielleicht auch daran, dass im ersten Buch ein Live-Publikum vor Ort war und hier nicht.
Aber trotzdem war es wieder eine ganz humorvolle Geschichte, bei der ich an vielen Stellen laut lachen musste. Natürlich muss man den bösen, bissigen Humor des Autors mögen, aber ich liebe das und gekonnt erzählt er von den Unzulänglichkeiten anderer Menschen, die ihn nerven. Viele überspitzte Dinge natürlich, aber einfach nur urkomisch. Mir hat es wieder sehr gut gefallen.

Kennt ihr eines der drei vorgestellten Bücher oder habt es vielleicht sogar selber gelesen oder gehört? Lasst mir doch gerne einen Kommentar da.

Liebe Grüße
Eure Diana

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Tina

Hallöchen Diana,

das Büchlein von Lauren Graham ist schon ein Hingucker und jedes Fan Girl würde gern mal hinter die Kulissen schauen. Ich glaube, dass das Buch echt interessant war. In Quiet Girl habe ich schon mal rein geschnuppert. Ich denke, das ist auch was für extrovertierte Menschen, um ein wenig mehr zu verstehen…
Das letzte Buch kannte ich gar nicht. Ich muss aber auch zugeben, dass der provokante Titel mir too much ist.

Liebe Grüße
Tina

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